Warum Schweden Blippa liebt

Bargeld war gestern – Warum Schweden Blippa Kartenzahlung liebt

Das Missverständnis
Viele deutsche Reisende stecken sich vor einer Schwedenreise die Geldbörse voll – „man weiß ja nie, wann man Bargeld braucht“. Doch kaum angekommen, merkt man: Ihre liebevollen 50-Euro-Scheine sind ungefähr so nützlich wie ein VHS-Rekorder in der Streaming-Ära.

Die Realität in Schweden
In Schweden ist Bargeld fast komplett verschwunden. Selbst am Kiosk, in der Bäckerei oder beim Busfahrer wird fast ausschließlich per Karte oder Handy bezahlt. Sogar die Kirchenkollekte läuft inzwischen digital. Kein Kleingeld, kein Wechselgeld-Drama – einfach „blippa“ (schwedisch für kontaktlos zahlen) und fertig.

In Zahlen: Bereits 80 % aller Zahlungen erfolgen in Schweden elektronisch, und viele Geschäfte akzeptieren gar kein Bargeld mehr.

Praktischer Tipp für Touristen
Nehmen Sie eine Kreditkarte oder Debitkarte mit – und zwar am besten mit PIN und kontaktloser Funktion.
Bargeld können Sie sich sparen – maximal ein paar Kronen für den Notfall (die dann meist bis zur Heimreise unbenutzt bleiben).
Wer es ganz lokal mag: In Schweden ist die App Swish weit verbreitet, funktioniert aber nur mit schwedischem Bankkonto. Für Touristen reicht die Karte völlig.

Fazit.
Während wir in Deutschland noch diskutieren, ob Kartenzahlung beim Bäcker möglich ist („aber nur ab 10 Euro!“), fragen die Schweden eher: „Wieso überhaupt noch Scheine drucken?“

Wissenswertes über Finnland

In Finnland gibt es mehr Saunen als Autos – rund 3,3 Millionen Stück für 5,5 Millionen Einwohner. Damit hat theoretisch jede Familie nicht nur einen Parkplatz, sondern gleich eine Schwitzkabine zum Aufheizen. Sauna ist hier so normal, dass sogar Firmenmeetings dort stattfinden – bitte Handtuch nicht vergessen! Wir haben übrigens für die Polarlichtsaison ein paar tolle Angebote für Finnland.. https://www.nordic-team-travel.de/nordlichter/

Neuer Wirkstoff gegen fiese skandinavische Mücken

Wer schon mal im Sommer in Skandinavien, auf den Faröer Inseln oder gar in Grönland unterwegs war, kennt das: Du genießt die herrliche Natur, die endlosen Tage und dann – bäm! – kommt der Angriff der nordischen Mücken. Und die stechen nicht nur, die sind regelrechte Kampfeinheiten der Insektenwelt. Deshalb brauchst du unbedingt ein Anti-Mücken-Spray, das hält, was es verspricht – am besten eins, das selbst die berüchtigten grönländischen Biester in die Flucht schlägt.Denn: Autan und andere deutsche Mückenmittel verstehen die nordischen Mücken eher als Zielmarkierung zur Identifikation süßblutiger südeuropäischer Touris.

Nordische Stechmücken sind keine kleinen Plagegeister, die du einfach wegwedeln kannst. Sie sind zäh, ausdauernd und mögen’s gern kalt. Während bei uns die Mücken abends meist aufhören, aktiv zu sein, fangen sie hier erst richtig an. Besonders in feuchten Gebieten, in der Nähe von Seen oder Gletschern – perfekte Brutstätten für die nordischen Mücken-Armeen.

Grönland hat sogar den Ruf, dass man in manchen Gebieten mehr Mücken als Menschen zählt. Wissenschaftler schätzen, dass es auf der Insel bis zu 60.000 Mücken pro Mensch geben kann – kein Wunder, dass du besser ein Mücken-Schild dabei hast!

Was macht ein gutes Anti-Mücken-Spray aus?

Standardmückenmittel sind hier oft zu schwach. Die nordischen Mücken sind quasi „Super-Mücken“ mit eigener Hightech-Ausrüstung. Deshalb empfehlen Experten:

  • DEET-basierte Sprays: Sie sind der Klassiker und wirken auch bei den robusteren Mücken. Achtung: Nicht übertreiben, es gibt auch Hautverträglichkeitsgrenzen.

  • Icaridin: Ein neuerer Wirkstoff, der oft besser verträglich ist und bis zu 12 Stunden schützt.

  • Natürliche Alternativen: Eukalyptus- oder Zitronen-Eukalyptus-Öl können helfen, sind aber oft nicht stark genug gegen die grönländischen Mücken.

Für den ultimativen Schutz empfehlen Outdoor-Profis eine Kombination aus Spray, langer Kleidung und Moskitonetzen – besonders wenn du draußen übernachtest.

So und jetzt kannst Du Dir hier unsere beliebtesten Reisen nach Skandinavien anschauen…https://www.nordic-team-travel.de/mittsommerangebot

Schweden beansprucht Markenschutz wegen Namensklau

Das Kopieren von Dingen mit bekannten Markennamen greift nun auch in der Reisebranche um sich. Insgesamt 8 Orte weltweit nennen sich ebenfalls Schweden und versuchen offenkundig auf diese perfide Weise, von dem positiven Markenimage zu profitieren. Schweden hat nun den Markenschutz für „Sweden“ beantragt.

Besuchen Sie das echte Schweden! WIR von Nordic Team Travel wissen, wo das ist.

Ziegen im Postamt…

Ja, das kannte man früher auch schon in Deutschland, bevor die gute alte Bundepost privatisiert wurde. Dienstleistung? Vergiss es. Wehe, Du warst nicht artig zur Frau oder Mann hinter der dicken Glasscheibe. Dann war nix mit Einschreiben verschicken.

Im norwegischen Ort „Undredal“ in der Gemeinde Aurland (NICHT Auenland aus Herr der Ringe, auch wenn eine kleine Ähnlichkeit erkennbar ist) gibt es auch Ziegen im Postamt, aber wir reden hier von den Tieren. Die dürfen das, denn hier entsteht eine der leckersten Käse Norwegens. Der „Geitost“ ist ein süßlich-salziger Käse, der durch langes Einkochen von Ziegenmolke entsteht.

Das Dorf war bis in die 1980er Jahre nur über Wasser erreichbar – Post, Gäste und Käse reisten mit dem Schiff.
Heute ist Undredal ein beliebter Stopp auf vielen Postschiffreisen und ein Paradebeispiel für norwegische Fjordkultur.

Hier steht übrigens auch die kleinste aktive Kirche Skandinaviens mit gerade einmal 40 Sitzplätzen.

Wer hier anlegt, bekommt Käse mit Panorama – und ein Gefühl für die wahre Seele Norwegens.

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Diese Fehler sollten Sie vermeiden, wenn Sie in Schweden sind.

Heute gibt es mal wieder einen Buchtipp für Skandinavienreisende, speziell: Schweden.

Cornelia Lohs hat in ihrem Buch „Fettnäpfchenführer Schweden reichlich Anekdoten und viel Wissenswertes rund um das Thema Schwedenreise. Wir neigen ja dazu, davon auszugehen, dass unsere Angewohnheiten a) auch in anderen Ländern so sind und b) dass wir schon genau Bescheid wissen, wie es bei den Nachbarn im Norden so läuft. Anhand von Studentin Katharina werden exemplarisch und genüsslich Geschichten rund um Sauna, Wein, Bargeld, Nase putzen und Vieles mehr dargeboten, in denen wir gründlich falsch liegen, wenn wir unsere Gewohnheiten und Halbwissen auf „Schweden“ adaptieren.

Das Buch ist im Bruckmann Verlag erschienen.

So gewappnet können Sie also gefahrlos Urlaub in Schweden machen. Aber beeilen Sie sich, die Sommersaison ist im vollen Gange und Midsommar ist nah.

Hier ein paar Schwedenhappen von Nordic Team Travel: KLICKEN

Wir freuen uns auf ihre Anfragen.

Norwegen: Tunnel mit Lightshow und Sound

In Norwegen gibt es Tunnel, die nicht einfach nur von A nach B führen – sie drehen sich in Spiralen, tanzen durch Felsen und wirken fast wie ein Kunstprojekt. Der bekannteste: Der Laerdalstunnel, mit 24,5 Kilometern der längste Straßentunnel der Welt – aber nicht der langweiligste!

Was macht norwegische Tunnel so besonders?

🔄 Manche Tunnel sind spiralförmig gebaut, um Höhenmeter zu überwinden – wie bei einem Fahrstuhl in der Horizontalen.
🌈 Alle paar Kilometer gibt es farbig beleuchtete Haltebuchten – gegen Monotonie und Müdigkeit.
🎨 In einigen Tunnelröhren gibt es Lichtinstallationen oder Soundeffekte, die das Fahrerlebnis auflockern.

Beispiel: Der Spiraltunnel von Gudvangen

Dieser Tunnel macht eine komplette Schleife im Inneren des Berges, um Steigung zu vermeiden – für Autofahrer ein verblüffendes Erlebnis.

Norwegen zeigt: Selbst unter der Erde kann Landschaftsarchitektur faszinierend sein – und eine Fahrt durch den Berg wird zur echten Sehenswürdigkeit.

Norwegen: Wenn Rastplätze zur Ikone werden

In Norwegen ist selbst ein kurzer Stopp am Straßenrand ein Erlebnis: Die Rastplätze entlang der „Norwegischen Landschaftsrouten“ gehören zu den spektakulärsten der Welt – mit preisgekrönter Architektur und atemberaubenden Ausblicken.

Was macht diese Rastplätze so besonders?

Architektonische Meisterwerke – Norwegen hat weltweit renommierte Architekten beauftragt, einfache Rastplätze in kleine Kunstwerke zu verwandeln.
Panorama pur – Jeder Halt bietet eine andere Kulisse: Fjorde, Wasserfälle, Berge oder tosende Küsten.
Mehr als Toiletten – Oft gibt es Aussichtspunkte, Skulpturen, Picknickplätze oder sogar kleine Cafés.

Berühmte Beispiele

  • Stegastein-Aussichtsplattform am Aurlandsfjord – ein gläserner Balkon über dem Abgrund.

  • Ureddplassen – ein Rastplatz mit Blick auf das Nordmeer, mit Design-Toilette und Polarlicht-Panorama.

  • Trollstigen – mit spektakulärer Aussichtsrampe über der Serpentinenstraße.

Wer durch Norwegen fährt, sollte nicht nur die Landschaft genießen – sondern auch die Rastplätze bewusst erleben. Hier wird sogar das „Pausemachen“ zur Sehenswürdigkeit.

Echt jetzt? Kaffee mit Käsewürfeln

Kaffee gehört in Finnland zum Alltag – die Finnen trinken mehr Kaffee als jede andere Nation der Welt. Doch in Lappland gibt es eine besondere Spezialität: Kaffee mit Käsewürfeln!

Was ist „Kaffeost“?

  • Lappländischer Kaffeekäse – Kleine Würfel aus „Leipäjuusto“, einem traditionellen Quarkkäse, werden in den Kaffee gegeben
  • Schmelzen statt Zucker – Der Käse saugt den Kaffee auf und wird weich, sodass man ihn löffeln kann.
  • Ein unerwarteter Geschmack – Eine Mischung aus mildem Käse und kräftigem Kaffee – überraschend lecker!

Wo kann man Kaffeost probieren?

Besonders in Nordfinnland wird diese Spezialität serviert – oft in traditionellen Holzhütten mit Blick auf weite Schneelandschaften.

Finnland beweist mal wieder: Kaffee geht immer – und gern auch mit Käse! Würdest du es probieren?

Restauranttipp in Göteborg

Sie mögen es gern natürlich, kreativ und sind demnächst in Göteborg? Dann reservieren Sie sich einen Tisch im Restaurant: NATUR. Hier ist der Name das Programm. Denn dort gibt es absolut natürliche und ungewöhnliche Ideen auf der Karte, bei denen man schon beim Lesen eine Vorstellung davon bekommt, was in den Köpfen dort vorgeht:

„Salzgebackener und gebratener Knollensellerie, knusprige Linsen, Vesterhavs-Käseschaum, Rosenkohl mit natürlichem Weinessig und Liebstöckel“

„Tartelette gefüllt mit Creme aus fermentierter gelber Bete, Efterglød-Käse, in Sanddorn eingelegter gelber Bete und knuspriger Tapioka“

Alles zu überraschend zivilen Preisen.

 

Schauen Sie mal vorbei und wenn Sie dort waren, lassen Sie uns gern mit Bildern und Eindrücken teilhaben!

https://www.restaurangnatur.se/en