Sehr geehrter Herr Jacobs,
unsere diesjährige vierwöchige Reise im August 2017 führte uns von Kiel aus mit der Fähre nach Oslo und von hier in die Telemark nach Vradal am Nisser See, weiter durch das naturschöne Setesdal und über den urwüchsigen Suleskarvegen ins Rogaland nach Fister; hier wohnten wir für eine Woche in einem herrlich gelegenen Ferienhaus und tätigten von hier aus u.a. Rundfahrten sowohl mit der Fähre über den Lysefjorden mit Rückfahrt von Lysebotn über den Lysevegen – mit seinen 27 scharfen Haarnadelkurven – hinauf ins Hochgebirge und wieder zurück über den Suleskarvegen nach Fister wie auch per Auto über die Landschaftsroute “Ryfylke” am Svandalsfossen vorbei bis Sauda und retour.
Wir fuhren dann über Stavanger weiter auf der E 39 die Küste entlang über Stord und Ffjorde nach Maloy: hier gab es lohnende Ausflüge vorbei an alten wasserbetriebenen Getreidemühlen zum Leuchtturm “Krakenes fyr”, zu dem mit schlanker Taille und dickem Kopf spaßigen Kannestein sowie auf die Halbinsel Stadlandet ,letztere gilt als markante Wetterscheide mit dem westlichsten Festlandpunktpunkt Norwegens,dem sturmumtosten Felsen “Kjerringea”.
Von Maloy ging die Reise weiter über Stryn, entlang den Steinmauern und Kantsteinen der Landschaftsroute “Gamle Strynefjiellsvegen” zum wunderschöne Grotli Hoyfjells Hotel mit seinen urgemütlichen Kaminecken und sehr gastfreundlichen Wirtsleuten. Wir nutzten eine Schönwetterphase zur Fahrt auf den Aussichtsberg Dalsnibba, genossen den fantastischen Ausblick auf den Geirangerfjord – indem gerade ein großes Kreuzfahrschiff ankerte – und nahmen dann den kurvenreichen Anstieg zum Aussichtsplateau “Adlerblick” für einen weiteren spektakulären Ausblick auf den Geiranger mit den Wasserfällen der “Sieben Schwestern”.
Die Tour führte uns dann weiter von Grotli über Lom (mit Stabskirche) zu unserem gebuchten Ferienhaus in Sjusjoen/Nordseter auf einer Hochebene ca. 20 km nordöstlich von Lillehammer; da dieses Haus in einem uns vorher nicht bekannten Baugebiet lag, zogen wir – nach energischem Protest im Büro des örtlichen Vermieters – in ein adäquates Haus nach Nordseter um. Hier fühlten wir uns dann doch sehr wohl und genossen die
schöne Landschaft; in Lillehammer hatten wir vom Turm der großen Skisprungschanze einen grandiosen Blick auf diese Stadt. Von hier aus ging es dann zur Fähre nach Oslo und Rückfahrt nach Kiel.
Bei dieser Reise waren viele der Haupverkehrswege im südlichen Teil unsrer Reiseroute mit Baustellen bepflastert mit der Folge zeitaufwendiger Umwege oder Kolonnenfahrten durch diese Baustellen. Die örtlichen Fährverbindungen entlang der Küste auf der E 39 von Tau/Stavanger bis nach Maloy hatten alle kundenfreundliche Fahrzeiten/-takte und ausreichende Fährkapazitäten. Die gebuchten Hotels/Unterkünfte entsprachen weitgehend unseren Erwartungen (Ausnahme s.o.), besonderes Highlight war das urgemütliche und sehr gastfreundliche Grotli Hoyfjells Hotel. Ein herzliches Dankeschön an Nordic Team Travel für die hilfreiche Unterstützung bzw.Mitorganisation der Reise, die wir in diesem Jahr bereits zum fünften Mal in Anspruch
nehmen durften.
Mit freundlichen Grüßen
D. und M. Wilk